Einladung zur Auswertungs- und Zukunftswerkstatt
von Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage

am 13. und 14.6. 2014
"Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten." (Willy Brandt)

Unter diesem Motto haben vor 4 Jahren zwei Zukunftswerkstätten zur Neuinitiierung eines halleschen Bündnisses stattgefunden. Aus der konstruktiven Ideenentwicklung haben am 17.6.2010 zahlreiche Einzelpersonen und ca. 30 Organisationen dann Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage gegründet.

Seit dem haben wurde unter dem Slogan „Gemeinsam kommen wir weiter“ viel getan und einiges erreicht: so wurde unter anderem gegen Aufmärsche von Neonazis protestiert und diese erfolgreich behindert, in zahlreichen Veranstaltungen zu Rechtsextremismus, Rassismus, Ausgrenzung, Antisemitismus, Nationalismus und Gewalt informiert und diskutiert, die „Bildungswoche“ im März als neues Format in Halle etabliert, in Wahlforen mit Politiker_innen diskutiert, andere Bündnisse und Protestinitiativen unterstützt, in den lokalen Aktionsplan „Hallianz für Vielfalt“ und den Präventionsrat der Stadt Halle aktiv eingebracht, fünf Jahre gegen den Naziladen „Oseberg“ protestiert, mit Gedenkveranstaltungen historische Ereignisse lokal präsent gehalten und vieles mehr …

Trotz der vielen erfolgreichen Aktionen und Veranstaltungen sind wir allerdings auch immer mal wieder an einige Probleme, ungeklärte Fragen unseres Bündnisses und teilweise auch an persönliche Grenzen gestoßen.

Auf dem letzten Bündnisplenum haben wir daher beschlossen, dass es an der Zeit ist, intensiv auf das Erreichte zurückschauen und mit einer erneuten Zukunftswerkstatt kreativ in die Zukunft zu blicken. Wir wollen wieder mit fachlich-methodischer Begleitung durch Kristina Nauditt und Gerd Wermerskirch vom Argo-Team die bisherigen Arbeit auswerten, unsere Bündnisarbeit verbessern, uns als Bündnismitglieder (wieder) aktivieren und neue Engagierte hinzugewinnen sowie für die Zukunft des Bündnisses nächste Ziele, konkrete Vorhaben und gute Arbeitsstrukturen entwickeln. Wie 2010, sollen die Tage aber auch wieder Spaß machen, spannende Gespräche ermöglichen und Energie für das weitere Engagement bringen.

Wer ist eingeladen?
„Unabdingbar“ sind alle in den letzten Jahren aktiven Bündnismitglieder, gleich ob als Einzelperson oder Organisationsvertreter_innen. Herzlich eingeladen sind insbesondere aber auch alle „Stillen und Ruhenden“ aus unserem Bündnisverteiler. Darüber hinaus bietet die Auswertungs- und Zukunftswerkstatt für neue Interessierte und Organisationen die ideale Gelegenheit das Bündnis kennenzulernen und sich in die weitere Arbeit aktiv einzubringen. Neue Mitstreiter_innen mit eigenen Ideen, konkreten Vorhaben und Kooperationsangeboten sind daher herzlich willkommen!

Veranstalter:
Die Zukunftswerkstatt wird vom Bündnis „Halle gegen Rechts - Bündnis für Zivilcourage“ organisiert und in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung im Rahmen des Landesprogramms für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit, der Stadt Halle und dem Friedenskreis Halle durchgeführt

Termine und Rahmen:
Freitag, 13.6.2014, 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr mit anschließendem gemeinsamen „Grillabend“ und Samstag, 14.6.2014, 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr.

Während der Veranstaltung stehen ein Mittagsimbiss (auch vegetarisch) sowie Getränke zur Verfügung. Hierfür bitten wir um einen individuellen finanziellen Kostenbeitrag.

Ort:
Mehrgenerationenhaus "Pusteblume" Zur Saaleaue 51a, 06122 Halle-Neustadt
Wegbeschreibung unter: http://www.mghhalle.de

Anmeldung:
bitte bis zum 3.6.2014 mit beigefügtem Rückfax oder per Mail über:
Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage
c/o Reformhaus Halle e.V.
Große Klausstr. 11 06108 Halle
Tel: 0345 - 27980710/ Fax: 0345 - 2798011
E-Mail: kontakt [at] halle-gegen-rechts.de

Der Veranstalter behält sich das Recht vor, von seinem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

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