26.11.2011 - Pressemitteilung

Öffentliche Diskussion zum Ladengeschäft „Oseberg“ (Oberer Boulevard)

Die Arbeitsgruppe „Aktion Ladenschluss“ im Bündnis „Halle gegen Rechts“ lädt am Dienstag, den 29.11.2011, um 20.15 Uhr zu einer öffentlichen Diskussion in das Reformhaus, Große Klausstraße 11, ein. Anlass ist das Ladengeschäft „Oseberg“ auf dem Oberen Boulevard, das die in der rechten Szene beliebte Bekleidungsmarke „Thor Steinar“ vertreibt. Aufgeklärt wird über die Problematiken neonazistischen Lifestyles und Codierungen sowie die damit verbundene Gefahr der Verbreitung rechtsextremen Gedankengutes.


Eingeladen sind neben den Anwohner/innen und Ladenbesitzer/innen vor allem interessierte Hallenser/innen und Ladenvermieter/innen am Oberen Boulevard, um den Vertrieb dieser oder ähnlicher Bekleidungsmarken in vergleichbaren Läden nach der Beendigung des Mietvertrages für Halle und Umgebung zu erschweren.

Kontakt
E-Mail : AktionLadenschlussHalle [at] gmx.de

HINTERGRUND
„Halle gegen Rechts. Bündnis für Zivilcourage‘
Das Bündnis „Halle gegen Rechts“ besteht seit dem 17. Juni 2010 und hat seinen Vorläufer unter anderem in der „Initiative Zivilcourage“, die sich infolge der Wahlerfolge der DVU bei der Landtagswahl 1998 gegründet hat. Derzeit sind rund 50 Organisationen Institutionen und Parteien sowie mehr als 100 Einzelpersonen als Mitglieder im Bündnis „Halle gegen Rechts“ engagiert. Anliegen und Ziel des Zusammenschlusses ist es zu Agieren und wenn nötig zu Reagieren. Als Bündnis engagieren wir uns gegen Rassismus, Ausgrenzung und Gewalt und für aktive, gelebte Demokratie, für Vielfalt und für zivilcouragiertes Handeln mit langfristiger Bildungs- und Informationsarbeit.

Wenn Halle (Saale) Ziel neonazistischer Aufmärsche, wie am 17. Juni und 7. November 2009 und zuletzt am 1. Mai 2011 ist, wird durch das Bündnis der Protest der Hallenser/innen organisiert.

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