Peter Wensierski, ehemaliger DDR-Korrespondent und Redakteur des ARD Magazins Kontraste, gilt als kritischer Beobachter der DDR-Gesellschaft. Er zeigt bisher unveröffentlichtes Filmmaterial über ostdeutsche Neonazis, Hooligans und rechtsextreme Jugendliche aus den Jahren 1988 bis 1992.

Trotz eines ab 1985 verhängten Einreiseverbots gelang es Wensierski mit geschmuggelten Kameras seltene Filmaufnahmen mit Skinheads und jungen Neonazis in Ost-Berlin anfertigen zu lassen. Die Aufnahmen zeigen ideologisch gefestigte junge Männer, deren Gruppierung – entgegen der offiziellen Deutung – nicht vom Westen gesteuert wurde.

Weitere Filme zeigen Ausschnitte aus dem Alltag rechter Subkultur nach dem Fall der Mauer – darunter sind Interviews mit rechten Jugendlichen sowie Aufnahmen von Auseinandersetzungen zwischen Hooligans und Polizei in Leipzig.

Den Abschluss der Vorführung bildet eine dokumentarische Filmbeobachtung auf dem Berliner Alexanderplatz nach dem 3. Oktober 1990.

Eine Veranstaltung von Miteinander e.V. und Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage


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