Protest gegen NPD-Kundgebung: Bündnis verurteilt Polizeigewalt

08.08.2012 – Pressemitteilung

Bei der Veranstaltung gegen die sogenannte Deutschlandfahrt der rechtsradikalen NPD führte das Vorgehen der Magdeburger Hundertschaft der Polizei in Halle zu zwei Schwerverletzten.

Am vergangen Dienstag wurde der Auftritt bundesweiter NPD-Funktionäre durch mehr als 500 Menschen in Halle blockiert. In Sicht- und Hörweite machten die Anwesenden ihren Unmut gegen die nationalistischen, rassistischen und gewaltverherrlichenden Aussagen der NPD deutlich.

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Gedenkstunde für die Opfer des 17. Juni 1953 – Couragierte Hallenser_innen verhindern Missbrauch des Gedenkens

17.06.2012 – Pressemitteilung

Anlässlich des Gedenkens an die Opfer des 17. Juni 1953 veranstaltete die Stadt Halle eine Gedenkstunde im Roten Ochsen. Vertreter_innen der Stadtverwaltung, der Opferverbände und der im Stadtrat vertretenen Parteien begingen die Gedenkveranstaltung mit einer Kranzniederlegung.

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Hallenser_innen zeigen sich solidarisch 

03.05.2012 – Pressemitteilung

Nach dem rassistisch motivierten Übergriff auf einen Imbiss im halleschen Süden haben sich am 03. Mai 2012 Bürger_innen getroffen, um dort gemeinsam Mittag zu essen. Der Besitzer war sehr erfreut über die Unterstützung und Solidaritätsaktion und meinte zuversichtlich: „Die Nachbarn essen sehr gerne hier ihren Döner. Ich habe das Gefühl, dass unser 17 Stunden Arbeitstag geschätzt wird und dieser Übergriff nicht die allgemeine Stimmung der Stadt wiederspiegelt.“.

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Öffentliche Diskussion zum Ladengeschäft „Oseberg“ (Oberer Boulevard)

26.11.2011 – Pressemitteilung

Die Arbeitsgruppe „Aktion Ladenschluss“ im Bündnis „Halle gegen Rechts“ lädt am Dienstag, den 29.11.2011, um 20.15 Uhr zu einer öffentlichen Diskussion in das Reformhaus, Große Klausstraße 11, ein. Anlass ist das Ladengeschäft „Oseberg“ auf dem Oberen Boulevard, das die in der rechten Szene beliebte Bekleidungsmarke „Thor Steinar“ vertreibt. Aufgeklärt wird über die Problematiken neonazistischen Lifestyles und Codierungen sowie die damit verbundene Gefahr der Verbreitung rechtsextremen Gedankengutes.

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