HALLE BLOCKT: „Rassismus und Nationalismus zerstören unsere Zukunft“ 6.7.2013

Für den 06. Juli 2013 planen neonazistische Kameradschaften eine Demonstration unter dem Motto „Deutsche Zukunft statt Europa-Wahn“ in Halle. Die Stadt Halle (Saale), die Initiative Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage und die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieses Aufrufs fordern alle Menschen in und um Halle zum friedlichen und kreativen Protest gegen den geplanten Aufmarsch auf.

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OFFENER BRIEF des Landtagspräsidenten: Bürgerinitiativen gegen Rechtsrock unterstützen.

Bürgerinitiativen gegen Rechtsrock, Aufruf des Landtagspräsidenten

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freundinnen und Freunde,

ich bitte Sie mit dieser Mail, am kommenden Samstag die Bürgerinitiativen von Groß Germersleben und Nienhagen in ihrem Engagement gegen Neonazi-Konzerte in unserem Bundesland zu unterstützen.

Für den 25.05.2013 ist in Sachsen-Anhalt ein rechtsextremes Konzert mit Bands aus mehreren Ländern geplant. Dahinter steht ein international agierender und in neonazistischen Netzwerken organisierter Veranstalter rechtsextremer Musik, der seit 2006 im Ort Nienhagen im Harzkreis entsprechende Konzerte durchführt. Nachdem sich die Bürger von Nienhagen nahezu geschlossen gegen weitere Konzerte in Ihrem Ort stellten, erwarb der Veranstalter im April 2013 das Anwesen Schloss Groß Germersleben für seine Zwecke.

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OFFENER BRIEF zum MZ-Artikel „Als Halle noch Nazi-Hochburg war“

OFFENER BRIEF zum MZ-Artikel „Als Halle noch Nazi-Hochburg war“

(Mitteldeutsche Zeitung vom 15. April 2013, Seite 3)

per Email an:
service [at] mz-web.de

in Kopie an:
regionaler Presseverteiler

Sehr geehrter Herr Augustin, sehr geehrter Herr Könau,
mit Verwunderung haben wir den oben genannten Artikel in der Mitteldeutschen Zeitung zur Kenntnis genommen. Aufgrund offensichtlicher Falschdarstellungen in diesem Artikel, wenden wir uns mit diesem offenen Brief an Sie.

Generell ist es fraglich, ob „ehemaligen“ führenden Neonazis ein derart prominentes Forum geboten werden sollte. Dies gilt vor allem dann, wenn der einzige Beleg für deren Abkehr von der Szene die Selbstauskunft ist. Dass der angebliche Ausstieg oft als Schutzbehauptung angeführt wird und den realen Tatsachen widerspricht, ist unumstritten. Ein Zeitungsartikel der die Erzählungen eines Neonazis – ob ausgestiegen oder nicht – unhinterfragt abdruckt, dient nicht der öffentlichen Aufklärung über die rechte Szene, sondern verklärt diese zum romantischen Abenteuer. Es entsteht der Eindruck, als solle den Leser_innen eine spannende Geschichte zum Thema „Jugendsünde“ geboten werden, während die Dimensionen neonazistischer Gewalt abermals ins Abseits rücken.

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AKTION der AG Ladenschluss: „Respekt! – Fegt Laden Oseberg und Thor-Steinar-Dreck vom Fleck!“

„Respekt! – Fegt Laden Oseberg und Thor-Steinar-Dreck vom Fleck!“

Seit Juni 2009 vertreibt das Ladengeschäft „Oseberg“ auf dem Oberen Boulevard die von Neonazis und für Neonazis produzierte Kleidermarke Thor Steinar. Doch dies hat nun ein Ende! Nach zahlreichen Aktionen, Aufklärungsveranstaltungen und permanenten Protesten verschiedenster Akteure wurde der fünfjährige Mietvertrag durch die Eigentümer nicht verlängert und läuft in diesem Frühjahr aus. „Respekt! – Fegt Laden Oseberg und Thor-Steinar-Dreck vom Fleck!“

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