NEONAZI SVEN LIEBICH DEN PROZESS MACHEN

Im Jahr 2023 wurde der Neonazi Sven Liebich erstmals zu einer Haftstrafe verurteilt. Ein Jahr und sechs Monate verhängte das Amtsgericht Halle (Saale), u.a. wegen Volksverhetzung und übler Nachrede. Sowohl der Neonazi als auch die Staatsanwaltschaft haben Berufung gegen das Urteil eingelegt. Deswegen wird nun vor dem Landgericht Halle (Saale) neu verhandelt. Was das bedeutet und wie ihr den Kampf der Betroffenen solidarisch mit einer Spende unterstützen könnt, erfahrt ihr auf dieser Seite.

PROZESS VOR DEM LANDGERICHT HALLE (SAALE)

Neonazi Sven Liebich steht erneut vor Gericht. Das Amtsgericht Halle (Saale) hatte ihn 2023 u.a. wegen Volksverhetzung, Billigung von Straftaten und übler Nachrede zu einem Jahr und sechs Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Gegen das Urteil haben sowohl der Neonazi als auch die Staatsanwaltschaft das Rechtsmittel der Berufung eingelegt. Die Berufung führt zu einer neuen Hauptverhandlung vor dem Landgericht Halle (Saale). Dort wollen auch Betroffene als Nebenkläger- und Adhäsionskläger*innen dem Neonazi den Prozess machen. Alle wichtigen Informationen zum Verfahren und der Beteiligung der Betroffenen am Prozess gibt es in diesem Beitrag. „PROZESS VOR DEM LANDGERICHT HALLE (SAALE)“ weiterlesen

ZWISCHENSTAND BERUFUNGSPROZESS

Im Berufungsprozess vor dem Landgericht Halle (Saale) ist die Beweisaufnahme abgeschlossen. Auch die Schlussvorträge wurden gehalten. Die Staatsanwaltschaft sieht den Neonazi Sven Liebich in allen Punkten schuldig und fordert zwei Jahre Haft ohne Bewährung, die Verteidigung plädierte auf Freispruch in allen Punkten. Bevor das Gericht sich zur Beratung und anschließenden Verkündung des Urteils zurückzieht, hat derzeit der Angeklagte das letzte Wort. Hierfür hat das Gericht inzwischen zusätzliche Verhandlungstage angesetzt.  „ZWISCHENSTAND BERUFUNGSPROZESS“ weiterlesen

NEONAZI SVEN LIEBICH UND DIE JUSTIZ

Sven Liebich ist in der Neonazi-Szene politisch groß geworden, dann war er verschwunden und seit Jahren demonstriert er in Halle (Saale) und an anderen Orten. Er hetzt gegen politische Gegner*innen und Berichterstatter*innen. Doch die Justiz in Sachsen-Anhalt zeigt bis heute keine ausreichenden Anstrengungen, ihre Verfahren effektiv zu führen. In diesem Beitrag liefern wir Hintergründe.

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JEDE STUNDE ZAHLT EIN

Neonazi Sven Liebich steht erneut vor Gericht. Der Berufungsprozess vor dem Landgericht Halle (Saale) ist weit fortgeschritten. Die Beweisaufnahme ist abgeschlossen, die Schlussvorträge (Plädoyers) sind gehalten. Nun hat der Angeklagte das “letzte Wort”. Und das könnte sich über Tage ziehen, denn der Neonazi will mehr als dreizehn Stunden sprechen. Unter dem Motto “Jede Stunde zahlt ein” ruft Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage zu Spenden auf.  „JEDE STUNDE ZAHLT EIN“ weiterlesen

KAMPF DER BETROFFENEN VOR DEM LANDGERICHT MIT EINER SPENDE UNTERSTÜTZEN

Nicht nur die Justiz macht dem Neonazi Sven Liebich den Prozess, sondern auch Betroffene. Damit sie ihre Rechte auch im Berufungsverfahren vor dem Landgericht Halle (Saale) wahrnehmen können, braucht es finanzielle Unterstützung in Form von Spenden. In diesem Beitrag erklären wir, wie viel Geld gebraucht wird, wie man spenden kann und was wir mit den Spenden machen.

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PROZESSBERICHTE

Am 16. Mai 2023 hat der Prozess gegen den Neonazi Sven Liebich vor dem Amtsgericht Halle (Saale) begonnen. Warum er vor Gericht steht, lässt sich hier nachlesen und hier, wie die Betroffenen unterstützt werden können. Auf dieser Seite veröffentlichen wir nach jedem Verhandlungstag einen Bericht.