Nicht nur Roma haben als Bürger_innen der europäischen Union das Recht ihren Wohnort in Deutschland zu wählen. Wir sind darüber hinaus der Überzeugung, dass eine aufrichtige Menschenrechtspolitik die freie Wahl des Wohnortes für jeden Menschen einschließen muss.

Redebeiträge betonten, dass die aktuell verbreiteten Vorurteile und Stereotypen denjenigen entsprechen, die bereits im Nationalsozialismus zur massenhaften Ermordung von Roma und Sinti führten.

Der angekündigte Rundgang der „Bürgerwehr“ fand nicht statt. Es trafen sich jedoch ca.30 Personen von denen etwa die Hälfte als offen gewaltbereit eingeschätzt werden kann. Ebenso waren Personen zu sehen die ihre neonazistische Gesinnung auf ihrer Kleidung zur Schau trugen.

Wir werden auch weiterhin den rassistischen Einschüchterungen auf der Silberhöhe und anderswo entgegen treten. Wir sind mit allen solidarisch und gesprächsbereit die sich für ein offenes Klima in der Silberhöhe einsetzen. Menschen die diesen Konsens teilen können sich gerne an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden.

Christof Starke
Mitglied im Sprecher_innenkreis von
Halle gegen Rechts - Bündnis für Zivilcourage
kontakt [at] halle-gegen-rechts.de
www.halle-gegen-rechts.de

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