Aktuelle Veranstaltungen
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Stellungnahme zum erneuten AfD-Antrag im Landtag unsere Fördermittel zu streichen
Die AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt fordert erneut in einem Antrag (Drucksache 7/4748) die Streichung aller Fördermittel des Landes und des Bundes für Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage. Ein vergleichbarer Antrag war bereits 2018 im Landtag abgelehnt worden, unsere damalige Stellungnahme findet sich hier online. Nun hat die extrem rechte Fraktion sprachlich noch mal zugelegt, schreibt von »Feinden der Demokratie« und fabuliert von einer angeblichen Finanzierung von »Linksextremismus«.
Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage hat dazu gegenüber den Mitgliedern der demokratischen Fraktionen des Landtags von Sachsen-Anhalt schriftlich Stellung genommen, die Stellungnahme findet sich unten zum Download. Wir verwahren uns gegen Diffamierung unserer Bündnismitglieder. Halle gegen Rechts setzt sich auf Grundlage seines Selbstverständnisses für eine lebendige Demokratie und gewaltfrei gegen die extreme Rechte ein. Dass sich die »Alternative für Deutschland« davon bedroht sieht, liegt nahe. Das Bündnis wird sich davon weiterhin nicht einschüchtern lassen.
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"Identitäre" stoppen! Für Solidarität ohne Grenzen.
Proteste gegen den Aufmarsch der "Identitären" am 20. Juli 2019 in Halle (Saale)
Am 20. Juli 2019 will die “Identitäre Bewegung” in Halle (Saale) aufmarschieren. Bundesweit und darüber hinaus mobilisiert sie in die Stadt, in der im Jahr 2017 ihr rechtsextremes Hausprojekt in der Adam-Kuckhoff-Straße 16 eröffnet wurde. Es sollte ein “Leuchtturm” der “Neuen…
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"Identitäre" stoppen!
Kampagnenstart: Protest gegen den Aufmarsch der "Identitären" am 20. Juli in Halle.
Wir starten unsere Kampagne für die Proteste gegen einen bundesweiten Aufmarsch der „Identitären Bewegung“ am 20. Juli 2019 in Halle (Saale). Unter dem Motto „‚Identitäre‘ stoppen! Für Solidarität ohne Grenzen.“ rufen wir zu Protesten auf. Informationen zur Kampagne, Protesten und Hintergründen finden sich auf unserer…
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Courage! Gegen den Hass!
Noch kurz vor dem Ende des Wahlkampfs zum Europäischen Parlament und dem Stadtrat Halle kündigt sich die AfD mit einer Kundgebung an. Der weitgehend unbekannte Landesvorsitzende soll auftreten, der hallesche Stadtrat und Landtagsabgeordnete Alexander Raue und sein Kollege Mario Lehmann. Zuletzt ist Raue dadurch aufgefallen, dass er von der Stadtverwaltung Halle wissen wollte, ob denn…
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Bücherverbrennung: Gedenken & Lesungen
Am 12. Mai 1933 loderten auf dem Universitätsplatz in Halle Flammen. Die zuvor bereits im gesamten nationalsozialistischen Deutschland laufende Kampagne »Aufklärungsfeldzug wider den undeutschen Geist« mündete in öffentlichen Bücherverbrennungen an zahlreichen Orten. Das freie Denken, Sprechen und Schreiben sollte der totalitären nationalsozialistischen Ideologie weichen und wurde mit aller Gewalt unterdrückt. Unter maßgeblicher Beteiligung von Studierenden fanden sich am 12. Mai über tausend Menschen auf dem Universitätsplatz ein und verbrannten jene Bücher, die zuvor auf dem »Halleschen Generalindex« gelistet und geächtet worden waren, unter ihnen die Werke von Erich Kästner, Karl Marx, Heinrich Heine und Kurt Tucholsky.
Am Jahrestag der Bücherverbrennung lädt Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage am 12. Mai 2019 dazu ein, auf dem Universitätsplatz vor dem Audimax zu einer Gedenkveranstaltung zusammen zu kommen. Wir wollen in Ansprachen erinnern und aus den Werken lesen, die von den Nationalsozialisten verbrannt wurden.
Wie immer die Bitte, Freund_innen auch auf die facebook-Veranstaltung aufmerksam zu machen.
Ausschlussklausel: Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu der Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschliessen. Das gilt ebenso für Personen, die rechtsradikale Symbolik und Bekleidungsmarken zur Schau stellen, insbesondere gilt dies für die Modemarke Thor Steinar.
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